Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Zweck der Virtualisierung? A. Die Nutzung eines einzigen physischen Servers zur Ausführung nur eines Betriebssystems. B. Die Erzeugung mehrerer virtueller Realitäten innerhalb einer physischen Realität. C. Die Vermeidung von Ressourcenverschwendung durch die Deaktivierung ungenutzter Hardware. D. Die direkte Ausführung von Anwendungen auf der physischen Hardware ohne Abstraktionsschicht. ANSWER: B Was versteht man unter "Infrastructure as Code" (IaC)? A. Die manuelle Konfiguration von Infrastrukturressourcen. B. Die Verwendung von Skripten zur Automatisierung der Bereitstellung und Verwaltung von Infrastruktur. C. Den Einsatz von Containern zur Virtualisierung von Anwendungen. D. Die Migration von Anwendungen in eine Public Cloud. ANSWER: B Welche Art von Virtualisierung läuft direkt auf der Hardware und benötigt spezielle Treiber im Gastbetriebssystem? A. Betriebssystem-Virtualisierung B. Voll-Virtualisierung C. Para-Virtualisierung D. Anwendungsvirtualisierung ANSWER: C Welcher der folgenden Punkte beschreibt die Betriebssystem-Virtualisierung (OS-Virtualisierung)? A. Sie erfordert die Installation eines Hypervisors auf der Hardware. B. Sie virtualisiert einzelne Anwendungen ohne Interaktion mit dem Betriebssystem. C. Jede Applikation läuft als isolierter Prozess direkt auf dem Host-Betriebssystem. D. Sie nutzt spezielle Hardwaretreiber, um virtuelle Maschinen zu erstellen. ANSWER: C Welche der folgenden Aussagen ist ein Beispiel für Anwendungsvirtualisierung? A. Die Aufteilung der CPU-Ressourcen zwischen mehreren VMs. B. Die Entkopplung einer Anwendung von dem darunterliegenden Betriebssystem. C. Die Bereitstellung von mehreren Netzwerkschnittstellen für eine VM. D. Die Emulation eines Betriebssystems auf einer physikalischen Maschine. ANSWER: B Was ist der primäre Unterschied zwischen Hardware-Virtualisierung und Betriebssystem-Virtualisierung? A. Hardware-Virtualisierung bietet eine stärkere Isolation, ist aber ressourcenintensiver. B. Betriebssystem-Virtualisierung ist schwerer zu implementieren, bietet aber mehr Flexibilität. C. Hardware-Virtualisierung erlaubt keine Entkopplung vom physischen Server. D. Betriebssystem-Virtualisierung erfordert spezielle Hardware-Treiber. ANSWER: A Welche der folgenden Virtualisierungsarten wird auch als Typ-1 Virtualisierung bezeichnet? A. Betriebssystem-Virtualisierung B. Voll-Virtualisierung C. Para-Virtualisierung D. Anwendungsvirtualisierung ANSWER: C Was ist ein Hauptmerkmal der Typ-2 Virtualisierung? A. Der Hypervisor läuft direkt auf der Hardware. B. Der Hypervisor läuft als Anwendung auf einem Host-Betriebssystem. C. Es wird keine Emulation von Hardware benötigt. D. Gastbetriebssysteme benötigen keine speziellen Treiber. ANSWER: B Welche Virtualisierungsart emuliert die gesamte Hardware eines Computersystems? A. Betriebssystem-Virtualisierung B. Voll-Virtualisierung C. Para-Virtualisierung D. Anwendungsvirtualisierung ANSWER: B Was ist ein Nachteil der Voll-Virtualisierung (Typ-2)? A. Hoher Leistungsverlust durch die Emulation von Hardware. B. Begrenzte Anzahl von Gastbetriebssystemen. C. Geringe Isolation der virtuellen Maschinen. D. Kein Schutz gegen physische Hardware-Ausfälle. ANSWER: A Welche der folgenden Aussagen trifft auf Betriebssystem-Virtualisierung zu? A. Es wird ein Hypervisor benötigt, um die Betriebssysteminstanzen zu verwalten. B. Jede Anwendung läuft direkt als isolierter Prozess auf dem Host-Betriebssystem. C. Sie bietet eine stärkere Isolation als die Hardware-Virtualisierung. D. Sie erfordert eine vollständige Emulation der Hardware. ANSWER: B Bei welcher Virtualisierungsart muss das Gastbetriebssystem um spezielle Treiber erweitert werden, um mit dem Hypervisor zu interagieren? A. Voll-Virtualisierung (Typ-2) B. Para-Virtualisierung (Typ-1) C. Betriebssystem-Virtualisierung D. Anwendungsvirtualisierung ANSWER: B Welche Art der Virtualisierung weist in der Regel den geringsten Leistungsverlust auf? A. Betriebssystem-Virtualisierung B. Voll-Virtualisierung C. Para-Virtualisierung D. Anwendungsvirtualisierung ANSWER: A Welche Virtualisierungsart bietet eine nahezu native Leistung, da sie keine Hardware emuliert? A. Para-Virtualisierung B. Voll-Virtualisierung C. Betriebssystem-Virtualisierung D. Anwendungsvirtualisierung ANSWER: C Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Voll-Virtualisierung (Typ-2) korrekt? A. Der Hypervisor läuft direkt auf der Hardware ohne ein Host-Betriebssystem. B. Der Virtual Machine Monitor (VMM) läuft als Anwendung auf einem Host-Betriebssystem. C. Gastbetriebssysteme müssen speziell angepasst werden, um auf der Hardware zu laufen. D. Es gibt keinen Leistungsverlust, da keine Hardware emuliert wird. ANSWER: B Ein Nachteil der Voll-Virtualisierung (Typ-2) ist: A. Gastbetriebssysteme benötigen spezielle Treiber für die Kommunikation mit dem Hypervisor. B. Die Hardware-Ressourcen werden nicht effektiv zwischen den virtuellen Maschinen aufgeteilt. C. Der Leistungsverlust beträgt in der Regel etwa 5-10 % aufgrund der Emulation von Hardware. D. Sie kann nur auf spezifischer Hardware laufen, die Virtualisierungsfunktionen unterstützt. ANSWER: C Welche Aussage trifft auf die Para-Virtualisierung (Typ-1) zu? A. Sie erfordert keine Anpassungen am Gastbetriebssystem. B. Der Hypervisor läuft direkt auf der Hardware ohne ein Host-Betriebssystem. C. Sie emuliert die gesamte Hardware eines Systems. D. Sie verursacht typischerweise einen Leistungsverlust von 10-15 %. ANSWER: B Worin besteht der Hauptunterschied zwischen Para-Virtualisierung und Voll-Virtualisierung? A. Para-Virtualisierung erfordert spezielle Anpassungen am Gastbetriebssystem, während dies bei der Voll-Virtualisierung nicht nötig ist. B. Voll-Virtualisierung hat einen geringeren Leistungsverlust als Para-Virtualisierung. C. Para-Virtualisierung wird nur auf speziellen Virtualisierungs-Hardware-Servern unterstützt. D. Bei der Para-Virtualisierung emuliert der Hypervisor die gesamte Hardware. ANSWER: A Welche der folgenden Virtualisierungsmethoden bietet typischerweise eine höhere Leistung? A. Voll-Virtualisierung, da sie keine Anpassungen am Gastbetriebssystem erfordert. B. Para-Virtualisierung, da das Gastbetriebssystem speziell für den Hypervisor optimiert wird. C. Voll-Virtualisierung, da sie die gesamte Hardware emuliert. D. Beide Methoden bieten die gleiche Leistung, da sie dieselbe Hardware nutzen. ANSWER: B Welches der folgenden Probleme kann bei der Voll-Virtualisierung (Typ-2) auftreten? A. Die Emulation von Hardwarekomponenten verursacht Leistungsverluste. B. Gastbetriebssysteme müssen speziell für die Nutzung angepasst werden. C. Der Hypervisor muss auf einem Host-Betriebssystem laufen. D. Die Virtualisierung ist nur mit Linux-basierten Betriebssystemen möglich. ANSWER: A Was ist ein typisches Merkmal der Para-Virtualisierung? A. Das Gastbetriebssystem benötigt keine Treiberanpassungen für die virtuelle Hardware. B. Der Leistungsverlust liegt typischerweise zwischen 10-20 %. C. Der Hypervisor greift direkt auf die physische Hardware zu und benötigt keine Emulation. D. Die Para-Virtualisierung emuliert jede Hardwarekomponente des physischen Systems. ANSWER: C Bei der Para-Virtualisierung (Typ-1) muss das Gastbetriebssystem: A. ohne Änderungen auf dem Hypervisor laufen. B. spezielle Treiber verwenden, um direkt mit dem Hypervisor zu kommunizieren. C. eine vollständige Emulation der Hardware unterstützen. D. nur auf spezifischer Hardware laufen, die Virtualisierungsfunktionen bietet. ANSWER: B Was ist ein Hauptmerkmal der Betriebssystem-Virtualisierung? A. Jede Anwendung läuft als Prozess in einem isolierten Container auf dem Host-Betriebssystem. B. Der Hypervisor emuliert die Hardware, um mehrere Betriebssysteme zu unterstützen. C. Gastbetriebssysteme benötigen spezielle Treiber, um auf der Hardware zu laufen. D. Jede virtuelle Maschine hat eine eigene vollständige Kopie des Betriebssystems. ANSWER: A Welches der folgenden Konzepte wird in der Betriebssystem-Virtualisierung zur Prozessisolation verwendet? A. Virtuelle Maschinen B. Namespaces und Containments C. Hypervisor-Treiber D. Anwendungs-Emulation ANSWER: B Welchen Vorteil bietet die Betriebssystem-Virtualisierung gegenüber der Voll-Virtualisierung? A. Geringerer Leistungsverlust, da keine Hardware emuliert wird. B. Bessere Isolation zwischen den virtuellen Maschinen. C. Unterstützung für eine größere Anzahl von Betriebssystemen. D. Erfordert keine Unterstützung des Betriebssystems für die Virtualisierung. ANSWER: A Welche der folgenden Technologien gehört zur Betriebssystem-Virtualisierung? A. Free BSD Jails B. VMware ESXi C. Xen Hypervisor D. KVM ANSWER: A Bei der Betriebssystem-Virtualisierung wird: A. ein Hypervisor verwendet, um mehrere Betriebssysteme auf der gleichen Hardware auszuführen. B. jeder Container isoliert, aber es wird dasselbe Kernel-Betriebssystem für alle Prozesse verwendet. C. eine vollständige Emulation der Hardware durchgeführt, um mehrere Betriebssysteme zu unterstützen. D. das Gastbetriebssystem vollständig vom Host-Betriebssystem getrennt. ANSWER: B Welche Aussage trifft auf Container in der Betriebssystem-Virtualisierung zu? A. Sie benötigen eine vollständige Emulation der Hardware. B. Sie teilen den Kernel des Host-Betriebssystems, sind aber voneinander isoliert. C. Sie bieten keine Isolationsmechanismen zwischen verschiedenen Anwendungen. D. Sie laufen als vollständige virtuelle Maschinen auf der Hardware. ANSWER: B Welches der folgenden Beispiele ist eine Implementierung der Betriebssystem-Virtualisierung? A. VMware Workstation B. Oracle VirtualBox C. Docker D. Microsoft Hyper-V ANSWER: C Welche Aussage zur Betriebssystem-Virtualisierung ist korrekt? A. Sie führt zu einem hohen Overhead durch die Emulation von Hardware. B. Container können nur unter Linux verwendet werden. C. Sie ermöglicht das Ausführen von isolierten Prozessen ohne vollständige virtuelle Maschinen. D. Jeder Container benötigt ein eigenes Betriebssystem. ANSWER: C