Was ist ein typisches Problem von Platform-as-a-Service (PaaS)? A. Anwendungen laufen nur auf spezifischen Infrastrukturen. B. PaaS bietet keine Unterstützung für Entwicklungsumgebungen. C. Es gibt keine Anbieter für PaaS. D. Alle PaaS-Systeme bieten unbegrenzte Portabilität. ANSWER: A Was ist eine Kernfunktion von Container-as-a-Service (CaaS)? A. Bereitstellung von Hardware für Cloud-Anwendungen. B. Ermöglichung der Skalierung von Containern und deren Orchestrierung. C. Entwicklung von Quellcode in einer IDE. D. Austausch von physischen Servern durch Container. ANSWER: B Welche Rolle spielen Kernel-Namespaces in Containern? A. Sie verhindern den Zugriff auf bestimmte Bibliotheken. B. Sie isolieren Prozesse und Ressourcen für Container. C. Sie steuern die Netzwerkkommunikation zwischen Containern. D. Sie ermöglichen die horizontale Skalierung von Containern. ANSWER: B Welches ist KEIN Merkmal von 12-Factor Apps? A. Nutzung von deklarativen Formatierungen für Setup-Automatisierung. B. Nutzung von Container-Pattern zur Laufzeitoptimierung. C. Trennung von Konfigurationen und Quellcode. D. Einsatz von unterstützenden Diensten wie Datenbanken über URL. ANSWER: B Warum gelten VM-Images als weniger effizient als Container? A. Sie sind schwer zu installieren. B. Sie benötigen keine Hypervisoren. C. Sie haben längere Startzeiten und größeren Speicherbedarf. D. Sie unterstützen keine Betriebssystem-Virtualisierung. ANSWER: C Welche Einschränkung besteht bei der Google App Engine? A. Es werden keine Programmiersprachen unterstützt. B. Es gibt keine API für die Skalierung von Anwendungen. C. Anfragen an Anwendungen dürfen maximal 1 MB groß sein. D. Es ist keine Integration mit Entwicklungsumgebungen möglich. ANSWER: C Was versteht man unter Union Filesystems in der Container-Technologie? A. Ein Ansatz zur Laufzeitisolierung von Containern. B. Eine Technik zur Aggregation von Dateisystemebenen. C. Eine Möglichkeit zur Netzwerkverbindung zwischen Containern. D. Eine Methode zur Skalierung von Container-Anwendungen. ANSWER: B Was ist Platform as a Service (PaaS)? A. Eine Plattform zur Virtualisierung von Hardware. B. Ein Cloud-Dienst, der Entwicklern Laufzeit- und Entwicklungsumgebungen bereitstellt. C. Ein System zur Automatisierung von Container-Orchestrierung. D. Eine Datenbank für die Speicherung von großen Datenmengen. ANSWER: B Welche Vorteile bietet PaaS für Entwickler? A. Direkter Zugriff auf die darunterliegende Hardware. B. Minimale administrativen Aufwand und Unterstützung des gesamten Software-Lebenszyklus. C. Vollständige Kontrolle über die Infrastruktur. D. Unbegrenzte Skalierbarkeit ohne Konfigurationsaufwand. ANSWER: B Was ist KEINE typische Eigenschaft eines PaaS-Angebots? A. Unterstützung für Entwicklungsumgebungen wie IDEs und Testsysteme. B. Bereitstellung von virtuellen Maschinen für die Infrastrukturverwaltung. C. Möglichkeit der schnellen Anwendungsentwicklung und Time-to-Market. D. Unterstützung von Laufzeitumgebungen für Anwendungen. ANSWER: B Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Hauptnutzen von PaaS? A. PaaS ermöglicht es Nutzern, ohne Verwaltung der Infrastruktur Anwendungen zu entwickeln und bereitzustellen. B. PaaS bietet ausschließlich Speicherkapazitäten für große Datenmengen. C. PaaS ermöglicht die direkte Steuerung physischer Server durch Entwickler. D. PaaS reduziert die Notwendigkeit, Anwendungen zu testen. ANSWER: A Welche Schicht der Cloud-Dienstleistungen gehört PaaS an? A. Hardware as a Service (HaaS) B. Software as a Service (SaaS) C. Infrastructure as a Service (IaaS) D. Zwischen Infrastruktur und Anwendungsschicht ANSWER: D Welche Aspekte des Software-Lebenszyklus werden von PaaS unterstützt? A. Entwicklung, Test, Auslieferung und Betrieb von Anwendungen. B. Nur die Entwicklung und den Betrieb von Anwendungen. C. Nur die Auslieferung von Anwendungen. D. Nur die Bereitstellung von Hardware für Anwendungen. ANSWER: A Welche Infrastruktur ist bei der Nutzung von PaaS erforderlich? A. Physische Server müssen vom Entwickler bereitgestellt werden. B. Eine Integration in lokale Netzwerke ist obligatorisch. C. Es ist keine Anschaffung von Hardware und Software durch den Entwickler erforderlich. D. Hypervisoren müssen direkt verwaltet werden. ANSWER: C Welche der folgenden Aussagen beschreibt einen funktionalen Baustein einer PaaS Cloud? A. Bereitstellung von physischen Servern zur manuellen Konfiguration. B. Automatische Skalierung und Verwaltung von Anwendungen. C. Einsatz von hardwarebasierten Firewalls für Netzwerksicherheit. D. Direkte Steuerung der Infrastruktur durch den Endnutzer. ANSWER: B Was ermöglicht die automatische Skalierung in einer PaaS Cloud? A. Die Erweiterung der physischen Hardware durch den Entwickler. B. Die dynamische Anpassung von Ressourcen basierend auf der Last. C. Das Klonen der gesamten Infrastruktur auf Abruf. D. Das manuelle Zuweisen zusätzlicher Speicherressourcen. ANSWER: B Welches ist KEIN funktionaler Baustein einer PaaS Cloud? A. Entwicklungstools wie IDEs und Build-Systeme. B. Verwaltung physischer Netzwerkinfrastruktur. C. Monitoring und Verwaltung von Anwendungen. D. Schnittstellen für Zugriff und Administration. ANSWER: B Was wird durch Laufzeitumgebungen in einer PaaS Cloud bereitgestellt? A. Physische Maschinen für die direkte Hardwarekontrolle. B. Eine Umgebung, in der Anwendungen ohne Anpassung der Infrastruktur laufen können. C. Eine Plattform zur direkten Bereitstellung von Containern. D. Eine vollständig isolierte physische Umgebung für jeden Nutzer. ANSWER: B Welche Aufgabe erfüllt eine PaaS Cloud in Bezug auf Anwendungen? A. Sie zwingt Entwickler, die Infrastruktur selbst zu verwalten. B. Sie stellt eine Plattform zur Verfügung, die Laufzeit und Monitoring übernimmt. C. Sie reduziert die Komplexität durch vorgefertigte Container-Bilder. D. Sie limitiert die unterstützten Programmiersprachen auf eine einzige Sprache. ANSWER: B Welche Funktionalität bietet eine typische Schnittstelle in einer PaaS Cloud? A. Bereitstellung von hardwarebasierten Sicherheitsprotokollen. B. Ermöglichung von Administration, Monitoring und Zugriffskontrolle. C. Kontrolle der physischen Server-Standorte. D. Erstellung von manuellen Backups der Infrastruktur. ANSWER: B Welche Entwicklungswerkzeuge werden typischerweise von einer PaaS Cloud bereitgestellt? A. Hardware-Konfigurationstools und BIOS-Editoren. B. IDEs, Testumgebungen und Build-Systeme. C. Cluster-Orchestrierung und Hypervisoren. D. Datenbank-Benchmarking-Tools. ANSWER: B Welche typische Einschränkung besteht in einer Sandbox-Umgebung einer PaaS-Lösung? A. Keine Möglichkeit, beliebige Programmiersprachen zu verwenden. B. Anwendungen dürfen keine eigenen Threads erstellen. C. Unbegrenzter Zugriff auf die Laufzeitumgebung. D. Datenbanken müssen lokal auf dem Server gehostet werden. ANSWER: B Warum werden in einer PaaS-Sandbox keine eigenen Threads erlaubt? A. Um sicherzustellen, dass Anwendungen nicht abstürzen. B. Um die Effizienz der Ressourcen und die Infrastruktur zu schützen. C. Um die Kompatibilität zwischen verschiedenen Containern zu gewährleisten. D. Um die Nutzung von Drittanbieter-Bibliotheken einzuschränken. ANSWER: B Welche Einschränkung gibt es bei der Kommunikation in einer Sandbox? A. Anwendungen dürfen keine Webanfragen senden. B. Kommunikation ist nur über URL Fetch, XMPP oder E-Mail erlaubt. C. Direkte Netzwerkverbindungen zu externen Servern sind erlaubt. D. Web-Hooks sind nicht als Kommunikationsmittel nutzbar. ANSWER: B Wie lange (typische Größenordnung) dürfen Requests an eine Anwendung in einer typischen PaaS-Sandbox laufen? A. Unbegrenzt, solange Ressourcen verfügbar sind. B. Maximal 60 Sekunden. C. Maximal 10 Sekunden pro Benutzeranfrage. D. Die Zeit hängt vom PaaS-Anbieter ab und ist nicht begrenzt. ANSWER: B Welche Einschränkung gibt es bei der Größe (typische Größenordnung) von Anfragen und Antworten in einer PaaS-Sandbox? A. Sie dürfen maximal 1 MB groß sein. B. Es gibt keine Begrenzung für die Größe. C. Nur die Antwortgröße ist auf 10 MB beschränkt. D. Die Begrenzung hängt ausschließlich vom Netzwerkprotokoll ab. ANSWER: A Warum setzt eine PaaS-Sandbox Einschränkungen bei Standardbibliotheken? A. Um sicherzustellen, dass Anwendungen schnell skalieren können. B. Um den Zugriff auf nicht-sichere Bibliotheken zu verhindern. C. Um Entwicklern die Arbeit zu erleichtern. D. Um die Komplexität der Anwendung zu erhöhen. ANSWER: A Welche Funktion haben Web-Hooks in einer PaaS-Sandbox-Umgebung? A. Sie dienen als Kommunikationsmittel für eingehende Ereignisse wie Cron-Jobs. B. Sie erlauben direkte Datenbankverbindungen ohne zusätzliche APIs. C. Sie ermöglichen das Hochladen großer Dateien. D. Sie sind ein Mittel zur physischen Serverüberwachung. ANSWER: A Welche Art von Klassen wird typischerweise in einer Sandbox-Umgebung blockiert? A. Klassen, die für die Benutzeroberfläche zuständig sind. B. Klassen, die auf den Classloader zugreifen. C. Klassen, die die Netzwerkkonnektivität verbessern. D. Klassen, die das Speichermanagement optimieren. ANSWER: B Was versteht man unter dem Portabilitätsproblem in PaaS-Infrastrukturen? A. Die Unfähigkeit, Anwendungen effizient zu skalieren. B. Die Schwierigkeit, Anwendungen zwischen verschiedenen PaaS-Anbietern zu migrieren. C. Die Begrenzung auf eine einzige Programmiersprache pro Anbieter. D. Die Notwendigkeit, die Hardware bei jedem Anbieter anzupassen. ANSWER: B Welcher Aspekt trägt wesentlich zum Portabilitätsproblem in PaaS bei? A. Heterogene Anbieterlandschaft ohne standardisierte Schnittstellen. B. Einheitliche Deployment-Formate bei allen Anbietern. C. Die Verwendung von Open-Source-Technologien. D. Die Beschränkung auf serverlose Architekturen. ANSWER: A Welche Herausforderung entsteht durch fehlende Standardisierung in PaaS-Umgebungen? A. Anwendungen können nur lokal ausgeführt werden. B. Entwickler müssen die Infrastruktur jedes Anbieters manuell anpassen. C. Anwendungen können nicht leicht von einem Anbieter zum anderen migriert werden. D. Skalierbarkeit ist bei allen Anbietern nicht möglich. ANSWER: C Welche der folgenden Aussagen beschreibt ein Beispiel für das Portabilitätsproblem in PaaS? A. Anwendungen müssen für jeden Anbieter spezifisch angepasst werden. B. PaaS-Plattformen unterstützen keine Entwicklungsumgebungen. C. Jede PaaS-Lösung basiert ausschließlich auf Virtualisierungs-Technologie. D. Anwendungen können beliebig zwischen Anbietern verschoben werden. ANSWER: A Welche Komponenten einer PaaS-Infrastruktur fehlen oft an Standards und erschweren die Portabilität? A. Deployment-Formate und PaaS-Runtime-Schnittstellen. B. Skalierungsmechanismen und Cluster-Orchestrierung. C. Programmiersprachen-APIs und Build-Systeme. D. Logging-Tools und IDEs. ANSWER: A Wie kann das Portabilitätsproblem in PaaS-Systemen angegangen werden? A. Durch Einführung standardisierter Deployment- und Laufzeitformate. B. Durch Verwendung von proprietären Lösungen jedes Anbieters. C. Durch Nutzung von Hardware-gebundener Infrastruktur. D. Durch Ausschluss von Containern aus der Entwicklung. ANSWER: A Welches Beispiel illustriert die Portabilitätsprobleme zwischen PaaS-Anbietern? A. Ein Heroku Getting-Started-Tutorial funktioniert bspw. nicht 1:1 auf der Google App Engine. B. Anwendungen können nicht zwischen Serverless- und Container-Plattformen migriert werden. C. Entwickler müssen dieselbe Programmiersprache auf allen Plattformen verwenden. D. PaaS-Umgebungen erlauben keine Verwendung von Datenbanken. ANSWER: A Warum ist die Portabilität von Anwendungen in PaaS-Infrastrukturen wichtig? A. Um Anbieterabhängigkeiten zu vermeiden und Anwendungen flexibel migrieren zu können. B. Um den Zugriff auf die Hardware zu gewährleisten. C. Um die Infrastruktur von lokalen Servern zu abstrahieren. D. Um die Sicherheitsrichtlinien der Anbieter zu umgehen. ANSWER: A Wie können Kunden Laufzeitumgebungen in containerisierten PaaS-Systemen erweitern? A. Durch direkten Zugriff auf die physischen Server. B. Durch Hinzufügen von eigenen Konfigurationen und Images. C. Durch die Änderung des Kernels des Host-Systems. D. Durch den Austausch der Container-Orchestrierungssoftware. ANSWER: B Welche Methode wird verwendet, um Laufzeitumgebungen in Containern anzupassen? A. Erstellung individueller Container-Images mit spezifischen Anforderungen. B. Verwendung von festen, nicht veränderbaren Container-Templates. C. Direkte Manipulation des Dateisystems des Host-Systems. D. Ausschließliche Nutzung von proprietären Tools des PaaS-Anbieters. ANSWER: A Welche Vorteile bietet die Erweiterung von Container-Laufzeitumgebungen durch Kunden? A. Unbegrenzter Zugriff auf die physische Hardware. B. Anpassung der Umgebung an spezifische Anforderungen der Anwendungen. C. Beschleunigung der Startzeiten des Host-Systems. D. Reduzierung der Abhängigkeit von Netzwerkprotokollen. ANSWER: B Welche Technologien sind für die Erweiterung von Container-Laufzeitumgebungen besonders relevant? A. Docker und andere Container-Engines. B. Hypervisoren und VM-Manager. C. Hardware-Treiber und Betriebssystem-Kernel. D. API-Gateways und Load Balancer. ANSWER: A Warum ist es wichtig, dass Kunden Laufzeitumgebungen in Container-Plattformen erweitern können? A. Um Anwendungen auf spezifische Bedürfnisse anzupassen und Portabilität zu erhöhen. B. Um den PaaS-Anbieter vollständig zu ersetzen. C. Um Container ohne vorherige Tests direkt zu implementieren. D. Um Container unabhängig von Host-System-Ressourcen zu machen. ANSWER: A Welche Schritte sind notwendig, um eine Laufzeitumgebung in einem Container zu erweitern? A. Erstellung eines neuen Dockerfiles und Integration von Abhängigkeiten. B. Direkte Bearbeitung des Host-Betriebssystems. C. Austausch des Betriebssystems des Containers. D. Nutzung einer neuen Container-Orchestrierungsplattform. ANSWER: A Wie können Container-Images zur Erweiterung von Laufzeitumgebungen bereitgestellt werden? A. Durch Veröffentlichung in Container-Registries wie Docker Hub. B. Durch direkte Bereitstellung auf dem physischen Host. C. Durch Austausch der Kernel-Module des Host-Betriebssystems. D. Durch manuelle Installation auf lokalen Servern. ANSWER: A