Was versteht man unter "Orchestrierung" im Cloud-Native-Computing? A. Die einmalige Bereitstellung von Ressourcen. B. Die Definition und kontinuierliche Steuerung des Betriebszustands von Anwendungen. C. Die Entwicklung von Cloud-Native-Anwendungen. D. Die manuelle Verwaltung von Container-Images. ANSWER: B Welche Rolle spielt ein "Cluster-Orchestrierer" wie Kubernetes? A. Er ersetzt Scheduler vollständig. B. Er verbindet Entwicklung und Betrieb durch Automatisierung und Skalierung. C. Er dient ausschließlich zur Container-Image-Verwaltung. D. Er ersetzt alle DevOps-Prozesse. ANSWER: B Was beschreibt der "Desired State" in Kubernetes? A. Den aktuellen Zustand der Cluster-Knoten. B. Den Ziel-Zustand einer Anwendung, definiert durch ihre Betriebsanforderungen. C. Die maximale Anzahl von Containern, die ein Cluster unterstützen kann. D. Die Ressourcenzuweisung eines Pods. ANSWER: B Welche Maßnahme ergreift Kubernetes, wenn der aktuelle Zustand (Current State) vom Ziel-Zustand (Desired State) abweicht? A. Keine Maßnahmen, der Zustand bleibt unverändert. B. Es leitet Kompensationsmaßnahmen ein, um den Ziel-Zustand zu erreichen. C. Es fährt alle Container herunter. D. Es startet den Cluster neu. ANSWER: B Welches Konzept ist zentral für die Selbstheilungsfähigkeiten (Self-Healing) in Kubernetes? A. Canary Rollouts. B. Regelkreise zwischen Desired und Current State. C. Log-Analysen und manuelles Eingreifen. D. Das Entfernen von Containern bei Überlastung. ANSWER: B Was versteht man unter der "Exponierung von Services" in Kubernetes? A. Die externe Zugänglichmachung eines Dienstes über einen definierten Netzwerk-Endpunkt. B. Das automatische Skalieren eines Services bei Lastspitzen. C. Die Persistenz von Daten eines Services. D. Die Isolation von Workloads. ANSWER: A Welche der folgenden Aussagen trifft auf Blueprints in der Container-Orchestrierung zu? A. Blueprints beschreiben ausschließlich Hardwareanforderungen. B. Blueprints definieren die Struktur und Anforderungen einer Anwendung im Cluster. C. Blueprints dienen als Ersatz für Kubernetes Manifeste. D. Blueprints sind ausschließlich für DevOps-Prozesse relevant. ANSWER: B Welche Aufgabe erfüllt ein Scheduler in einem Kubernetes-Cluster? A. Er sorgt für die manuelle Zuweisung von Ressourcen. B. Er bestimmt, auf welchem Knoten ein Pod gestartet werden soll. C. Er erstellt Blueprints für Anwendungen. D. Er synchronisiert Container-Images zwischen Knoten. ANSWER: B Welches Ziel verfolgt Scheduling im Vergleich zur Orchestrierung? A. Scheduling zielt darauf ab, einzelne Container auf Knoten im Cluster zu platzieren. B. Scheduling automatisiert den gesamten Lebenszyklus einer Anwendung. C. Scheduling stellt sicher, dass Anwendungen extern zugänglich sind. D. Scheduling definiert den Ziel-Zustand einer Anwendung. ANSWER: A Was ist ein wesentlicher Unterschied zwischen Scheduling und Orchestrierung? A. Scheduling ist eine kontinuierliche Aktivität, während Orchestrierung einmalig durchgeführt wird. B. Orchestrierung automatisiert Betriebsprozesse, während Scheduling lediglich Arbeitslasten verteilt. C. Scheduling umfasst alle Aspekte des Cluster-Managements, während Orchestrierung nur die Netzwerkverwaltung übernimmt. D. Orchestrierung erfordert keine Blueprints, Scheduling jedoch schon. ANSWER: B Welche der folgenden Aufgaben gehört zur Orchestrierung, aber nicht zum Scheduling? A. Platzierung von Pods basierend auf Ressourcenanforderungen. B. Definition des gewünschten Betriebszustands (Desired State). C. Sicherstellung von Persistenz und Service-Discovery. D. Auswahl der besten Knoten für Workloads. ANSWER: B Warum ist Orchestrierung eine umfassendere Aktivität als Scheduling? A. Weil sie den aktuellen Zustand der Anwendung optimiert. B. Weil sie zusätzlich zu Scheduling auch den gewünschten Betriebszustand und Automatisierung umfasst. C. Weil sie auch DevOps-Prozesse steuert. D. Weil sie sich ausschließlich in Cluster-Umgebungen zum Einsatz kommt. ANSWER: B Welche Rolle spielt ein Scheduler innerhalb einer orchestrierten Umgebung? A. Der Scheduler führt die Automatisierung der Betriebsprozesse durch. B. Der Scheduler ist ein Teil der Orchestrierung, der Workloads auf Cluster-Knoten zuteilt. C. Der Scheduler definiert Blueprints für Anwendungen. D. Der Scheduler übernimmt die externe Exponierung von Services. ANSWER: B Welche der folgenden Aufgaben gehört zur Orchestrierung? A. Start von Containern basierend auf definierten Blueprints. B. Manuelle Verteilung von Containern auf Knoten. C. Erstellung von Container-Images. D. Entwicklung von Cloud-Native-Anwendungen. ANSWER: A Was umfasst die Orchestrierung in einem Kubernetes-Cluster? A. Die Automatisierung von Standard-Betriebsprozeduren wie Skalierung und Fehlerbehebung. B. Die Analyse von Container-Logs. C. Die Konfiguration von Netzwerkprotokollen auf Betriebssystemebene. D. Die Verwaltung physischer Hardware. ANSWER: A Welche Aktivität ist ein zentraler Bestandteil der Orchestrierung? A. Dynamisches Skalieren von Containern basierend auf Lastanforderungen. B. Manuelles Laden von Container-Images in den Cluster. C. Entwicklung von Container-Spezifikationen in der CI/CD-Pipeline. D. Festlegen von Hardwarekonfigurationen für Kubernetes-Knoten. ANSWER: A Was versteht man unter dem Begriff "Self-Healing" in der Orchestrierung? A. Die Fähigkeit, fehlerhafte Container automatisch zu ersetzen oder neu zu starten. B. Das manuelle Eingreifen bei Container-Ausfällen. C. Das Verhindern von Lastspitzen durch Blueprints. D. Die Wiederherstellung von Netzwerkverbindungen durch Administratoren. ANSWER: A Welche Aufgabe erfüllt die Orchestrierung in Bezug auf Container-Netzwerke? A. Aufbau und Verwaltung von Verbindungen zwischen Containern. B. Definition der Container-Architektur. C. Erstellung von Images für Container. D. Hardwarebereitstellung für Netzwerkschnittstellen. ANSWER: A Was beschreibt der "Desired State" in einem Regelkreis? A. Den aktuellen Zustand der Cluster-Ressourcen. B. Den angestrebten Betriebszustand einer Anwendung, definiert durch Anforderungen. C. Den maximal möglichen Ressourcenverbrauch eines Clusters. D. Die physische Verteilung von Knoten im Cluster. ANSWER: B Welche Maßnahme ergreift ein Orchestrierungssystem, wenn der "Current State" vom "Desired State" abweicht? A. Es ignoriert die Abweichung. B. Es leitet Kompensationsmaßnahmen ein, um den "Desired State" zu erreichen. C. Es stoppt alle laufenden Container und startet sie neu. D. Es warnt Administratoren, ohne Maßnahmen durchzuführen. ANSWER: B Was passiert, wenn der "Current State" mit dem "Desired State" übereinstimmt? A. Das System führt keine weiteren Maßnahmen durch. B. Das System skaliert die Anwendung automatisch nach oben. C. Das System committed den Zustand in ein Versionskontrollsystem. D. Das System löst einen Fehler aus. ANSWER: A Welche Kompensationsmaßnahmen kann Kubernetes im Regelkreis umsetzen, wenn der "Current State" vom "Desired State" abweicht? A. Starten oder Stoppen von Containern. B. Manuelles Deployment von Knoten durch den Administrator. C. Aktualisieren von Container-Images im Registry. D. Ändern der Ressourcenzuweisung auf Hardwareebene. ANSWER: A Warum ist der Regelkreis zentral für die Orchestrierung in Kubernetes? A. Er ermöglicht Self-Healing und Anpassung an Laständerungen durch kontinuierliche Überwachung. B. Er ersetzt vollständig die Rolle des Schedulers. C. Er dient nur der Bereitstellung von Persistent Volume Claims. D. Er wird ausschließlich bei der initialen Cluster-Einrichtung verwendet. ANSWER: A Was ist das Hauptziel des Regelkreises in der Orchestrierung? A. Den aktuellen Zustand der Anwendung dauerhaft zu fixieren. B. Abweichungen zwischen "Desired State" und "Current State" auszugleichen. C. Die Ressourcen der Cluster-Knoten zu minimieren. D. Den "Current State" manuell zu dokumentieren. ANSWER: B Welche Aussage beschreibt den Prozess des Regelkreises korrekt? A. Der Regelkreis überwacht nur den "Desired State" und ignoriert den "Current State". B. Der Regelkreis leitet Maßnahmen ein, um den Ziel-Zustand zu erreichen, unabhängig von den Ursachen für die Abweichung. C. Der Regelkreis wird nur bei der initialen Cluster-Bereitstellung verwendet. D. Der Regelkreis analysiert die Container-Logs für Fehlerbehebungen. ANSWER: B Was passiert, wenn der "Current State" mehr Instanzen aufweist als der "Desired State"? A. Zusätzliche Instanzen werden automatisch gelöscht, um den "Desired State" wiederherzustellen. B. Das System bleibt im aktuellen Zustand, bis ein Administrator eingreift. C. Zusätzliche Ressourcen werden dem Cluster zugewiesen. D. Die Anwendung wird neu gestartet. ANSWER: A Welche der folgenden Situationen könnte zu einer Abweichung vom "Desired State" führen? A. Serverausfälle oder externe Ereignisse. B. Manuelle Konfigurationen durch einen Administrator. C. Fehlende Kubernetes-Manifeste im Cluster. D. Zu viele Nodes im Cluster. ANSWER: A Wie hilft der Regelkreis bei der Lastskalierung in Kubernetes? A. Er ermöglicht das Starten zusätzlicher Instanzen, wenn die Last steigt. B. Er weist manuell Knoten neue Ressourcen zu. C. Er überwacht ausschließlich den Ressourcenverbrauch der Container. D. Er verhindert, dass zusätzliche Container-Instanzen gestartet werden. ANSWER: A