Warum sind langlebige Aufgaben für FaaS-Plattformen ungeeignet? A) Sie verbrauchen zu viele Ressourcen. B) Sie erfordern ständige Benutzerinteraktion. C) Die Ausführungsdauern von FaaS-Funktionen sind normalerweise auf mehrere Minuten begrenzt. D) Sie können nicht in kürzere Aufgaben zerlegt werden. ANSWER: C Was bedeutet "Scale-to-Zero" in Bezug auf Serverless Computing? A) Ressourcen werden konstant auf einem minimalen Level gehalten. B) Funktionen können auch dann Ressourcen zugewiesen bekommen, wenn keine Anfragen vorhanden sind. C) Computing-Ressourcen werden auf null Instanzen skaliert, wenn keine Anfragen vorliegen. D) Ressourcenverbrauch wird auf ein Minimum reduziert, aber nicht auf null. ANSWER: C Was ist eine architekturelle Konsequenz des Double Spending Problems in Serverless Architekturen? A) Erhöhung der Ausführungsdauer von Funktionen B) Vermeidung der Nutzung von Cloud-Ressourcen C) Verteilte und dezentralisierte Komposition von Anwendungs-Komponenten D) Reduzierung der Anzahl von Funktionsaufrufen ANSWER: C Was ist eine typische Beschränkung bei der Entwicklung von Funktionen für FaaS-Plattformen? A) Funktionen müssen immer stateless sein. B) Funktionen werden häufig auf sehr anwendungsspezifische, sicherheitsrelevante oder rechenintensive Funktionen beschränkt. C) Funktionen können nur auf virtuellen Maschinen ausgeführt werden. D) Funktionen dürfen keine Datenbanken nutzen. ANSWER: B Was ist Serverless Computing? A) Ein Cloud-Computing-Modell, bei dem Ressourcen Request-basiert zugewiesen werden. B) Ein Modell, bei dem Entwickler sich intensiv mit der Kapazitätsplanung befassen müssen. C) Eine Technologie, die nur in Verbindung mit virtuellen Maschinen funktioniert. D) Ein Modell, das immer Speicherplatz auf physikalischen Servern beansprucht. ANSWER: A Was sollte vermieden werden, um das Double Spending Problem zu verhindern? A) Stateless Funktionen verwenden B) Funktionen synchron untereinander aufrufen C) Externe Datenbanken für Zustandsspeicherung nutzen D) Funktionen in kleinere Aufgaben dekomponieren ANSWER: B Was versteht man unter dem Double Spending Problem in Serverless Architekturen? A) Funktionen können ihren Zustand nicht speichern. B) Eine Funktion ruft synchron eine andere Funktion auf, und beide Ausführungen werden in Rechnung gestellt. C) Funktionen haben eine unbegrenzte Ausführungsdauer. D) Serverless Computing skaliert Ressourcen nicht effizient. ANSWER: B Was versteht man unter einem "Cold Start" in Serverless Computing? A) Eine Funktion, die sofort nach der Erstellung ausgeführt wird. B) Eine Funktion, die bereits initialisiert wurde und schnell gestartet werden kann. C) Eine neue Containerinstanz muss erstellt und der Funktionshostprozess gestartet werden. D) Eine Funktion, die keine Ressourcen benötigt, um zu starten. ANSWER: C Welche Architektur wird häufig verwendet, um das Double Spending Problem in Serverless Computing zu vermeiden? A) Monolithische Architekturen B) Peer-to-Peer-Modelle C) Client-basierte Choreographie von Funktionen D) Volunteer Computing ANSWER: C Welche architekturelle Anpassung ist für Serverless Architekturen im Vergleich zu herkömmlichen E-Commerce-Anwendungen oft notwendig? A) Beibehaltung der zentralisierten Steuerung B) Redesign der Cloud-Anwendungsarchitektur bis zum Kontrollfluss C) Nutzung von monolithischen Datenbanken D) Vermeidung der Nutzung von Drittanbieterdiensten ANSWER: B Welche Art von Anwendungen wird in Serverless Architekturen oft genutzt, um den Kontrollfluss zu steuern? A) Traditionelle Desktop-Anwendungen B) Native mobile Anwendungen oder progressive Webanwendungen C) Mainframe-Anwendungen D) Lokale Netzwerkapplikationen ANSWER: B Welche der folgenden Architekturen kann am besten mit Serverless Computing kombiniert werden? A) Peer-to-Peer-Modelle B) Volunteer Computing C) Microservices D) Monolithische Architekturen ANSWER: C Welche der folgenden Aussagen beschreibt das Problem der Startlatenz in Serverless Computing? A) Serverless-Funktionen haben keine Startlatenz, da sie aufgrund ihrer geringen Größe In-Memory gehalten werden. B) Die Startlatenz ist immer konstant und berechenbar. C) Die Initialisierung einer Funktion kann zwischen einigen Millisekunden und mehreren Sekunden variieren. D) Die Initialisierung einer Funktion erfolgt im Bereich einiger Nanosekunden aufgrund ihrer In-Memory Eigenschaft. ANSWER: C Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine Konsequenz von Serverless Architekturen für die Entwicklung von Cloud-native Anwendungen? A) Erhöhung der zentralen Verwaltung B) Verringerung der Nutzung von Drittanbieterdiensten C) Funktionen werden isoliert und autark als Micro- oder Nanoservices bereitgestellt D) Zentrale Steuerung der Funktionalitäten bleibt erhalten ANSWER: C Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine Limitierung von Serverless Computing bezüglich des Zustands? A) Serverless-Funktionen speichern ihren Zustand zwischen den Aufrufen. B) Persistente Zustände müssen außerhalb der Serverless-Funktionsinstanz ausgelagert werden. C) Zustandsinformationen werden innerhalb der Serverless-Compute-Units gespeichert. D) Serverless-Funktionen benötigen keine externe Speicherung von Zuständen. ANSWER: B Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine mögliche Lösung für das Double-Spending-Problem in Serverless Architekturen? A) Synchrones Aufrufen von Funktionen B) Verwendung von Stateful-Funktionen C) Delegation der Komposition von Funktionen an Clientanwendungen D) Nutzung von P2P-Computing ANSWER: C Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine Stärke von Serverless Computing? A) Entwickler müssen sich um die Skalierung der Infrastruktur kümmern. B) Serverless Computing ist zustandsbehaftet und speichert Daten zwischen Anfragen. C) Serverless Computing reduziert die Time-to-Market durch vereinfachte Code-Bereitstellung. D) Serverless Computing ist auf IaaS-Infrastrukturen angewiesen. ANSWER: C Welche der folgenden Aussagen ist eine architekturelle Auswirkung des Double Spending Problems? A) Serverless Architekturen bleiben zentralisiert B) Funktionen werden direkt auf Endgeräte und Edge-Geräte ausgelagert C) Die Nutzung von Always-On-Komponenten wird erhöht D) Funktionen werden in monolithischen Servern bereitgestellt ANSWER: B Welche der folgenden Aussagen ist eine Schwäche von Serverless Computing? A) Es gibt keine Begrenzung der Ausführungsdauer von Funktionen. B) Die Initialisierung von Funktionen kann zu Startlatenzen führen. C) Serverless Computing erfordert immer die Nutzung von PaaS-Container-Plattformen. D) Funktionen können ihren Zustand direkt speichern. ANSWER: B Welche der folgenden Maßnahmen kann das Double Spending Problem in Serverless Architekturen vermeiden? A) Funktionen synchron untereinander aufrufen B) Einsatz von Stateful-Funktionen C) Delegation der Komposition von Funktionen an Clientanwendungen D) Verwendung von monolithischen Architekturen ANSWER: C Welche Integrationsstrategie wird häufiger bei Serverless Architekturen im Vergleich zu Microservice-Architekturen angewendet? A) Nutzung von selbstentwickelten Authentifizierungssystemen B) Integration von Backend-Services von Drittanbietern wie Authentifizierung oder Datenbankdiensten C) Beibehaltung eines zentralen Anwendungsservers D) Verwendung von Peer-to-Peer-Netzwerken ANSWER: B Welche Speicherlösungen werden typischerweise verwendet, um den Zustand von Serverless-Funktionen zu speichern? A) Interne Speicher der Funktionen B) Externe Datenbanken und Cache-Systeme wie Redis C) Temporäre lokale Speicher auf dem Server D) Direkt in der FaaS-Plattform integrierte Speicher ANSWER: B Wie adressiert OpenWhisk das Double Spending Problem? A) Durch die Vermeidung von Funktionen B) Mittels Sequences zur Komposition von Funktionen C) Durch die Speicherung des Zustands in der Funktion D) Durch unbegrenzte Ressourcenbereitstellung ANSWER: B Wie beeinflusst das Double Spending Problem die Kostenstruktur in Serverless Architekturen? A) Es reduziert die Kosten durch weniger Funktionsaufrufe. B) Es erhöht die Kosten, wenn Funktionen synchron aufgerufen werden und beide Ausführungen in Rechnung gestellt werden. C) Es hat keinen Einfluss auf die Kostenstruktur. D) Es führt zu geringeren Kosten aufgrund des Scale-to-Zero-Prinzips. ANSWER: B Wie können Startlatenzen in Serverless Computing reduziert werden? A) Durch den Einsatz von Scale-to-Zero-Prinzipien B) Durch die Nutzung von Warmstarts, bei denen eine Instanz aus einem früheren Event wiederverwendet wird C) Durch die Verwendung von P2P-Architekturen D) Durch die permanente Bereitstellung von Funktionen von schnellen SSD-Speichern ANSWER: B Wie lange ist die typische Ausführungsdauer bei vielen Providern für Serverless-Funktionen begrenzt? A) 0 bis 60 Sekunden B) 5 bis 10 Minuten C) 1 bis 2 Stunden D) 24 bis 72 Stunden ANSWER: B Wie werden Funktionen, die klassisch auf einem zentralen Anwendungsserver bereitgestellt wurden, in Serverless Architekturen häufig bereitgestellt? A) Als monolithische Anwendungen B) Als eine Vielzahl isolierter Micro- oder sogar Nanoservices (Funktionen) C) Als Peer-to-Peer-Dienste D) Als ständig laufende Serverprozesse ANSWER: B Wohin wird die Steuerung des Kontrollflusses in Serverless Architekturen häufig delegiert? A) An zentrale Server B) An Edge- und Endgeräte C) An Container-Orchestrierungsplattformen D) An Datenbankmanagementsysteme ANSWER: B